„Ich träume von einer Gesellschaft, in der die Wertschätzung und
Erhaltung der natürlichen Vielfalt eine selbstverständliche Haltung ist.“

Fotos: Marek Audirsch
Artist Statement
Zwischen Berührung und Bewahrung –
Kunst als Sprache der Natur
"In meinen Arbeiten entsteht eine harmonische Verbindung zwischen abstrakter Malerei und figurativen Naturmotiven, die Raum für persönliche Interpretation und tiefe emotionale Resonanz eröffnet. Die intuitive Entstehung der abstrakten Hintergründe – oft mit den Händen geschaffen – ermöglicht mir einen unmittelbaren und sinnlichen Dialog mit dem Medium und spiegelt meine innere Verbundenheit mit der Natur wider. Durch den gezielten Einsatz von Strukturpaste verleihen meine Bilder nicht nur visuelle Tiefe, sondern laden auch zum Berühren und Begreifen ein, was meine künstlerische Auseinandersetzung haptisch erlebbar macht.
Zentral in meinem Schaffen steht die Thematik der Erhaltung und Wertschätzung der natürlichen Welt. Flora und Fauna, besonders jene Arten, deren Lebensräume zunehmend bedroht sind, prägen meine Bildsprache und symbolisieren sowohl Schönheit als auch Verwundbarkeit. Durch meine Kunst möchte ich eine Sensibilität für die Zerbrechlichkeit unserer Umwelt wecken und zum Nachdenken über unser Verhältnis zur Natur und unsere ökologische Verantwortung anregen.
Jedes meiner Werke ist zugleich ein Appell und eine Einladung: ein Appell, die Vielfalt und Schönheit der Natur aktiv zu bewahren, und eine Einladung, Kunst als Brücke zu nutzen, die Menschen emotional berührt und gesellschaftliches Bewusstsein für den Naturschutz fördert. Meine Vision ist eine Zukunft, in der das Bewusstsein und der Schutz natürlicher Lebensräume selbstverständlich sind – und meine Bilder sollen dazu beitragen, diesen Wandel nachhaltig zu inspirieren und anzustoßen."
Natürliche Verbundenheit: Sara Schuberts
Kunst zwischen Schönheit und Verantwortung
Sara Schubert, geboren 1990 in Hamburg, setzt sich mit ihrer Kunst intensiv mit der Verbindung von Mensch und Natur auseinander. Ihre künstlerische Perspektive wurde nachhaltig durch eine prägende Zeit in Kolumbien geprägt. Abseits touristischer Wege, in der Abgeschiedenheit einer kleinen Finca, erlebte Sara die beeindruckende Schönheit, aber auch die Verwundbarkeit unberührter Ökosysteme aus nächster Nähe. Begegnungen mit seltenen Pflanzen und faszinierenden Meeresbewohnern wie Rochen und bunten Fischen beim Tauchen vor San Andrés hinterließen tiefe Spuren in ihrem Bewusstsein und ihrer kreativen Sprache.
Heute entstehen Saras Werke aus einem experimentellen und intuitiven Schaffensprozess. Mit spielerischen Spachteltechniken, reflektierenden Spiegeleffekten und unmittelbarer, oftmals handwerklich direkter Malerei entstehen kraftvolle und vielschichtige Bilder. Jedes Werk stellt einen intensiven Dialog zwischen der Künstlerin und der natürlichen Welt dar – authentisch, dynamisch und voller emotionaler Tiefe.
Sara Schuberts Kunstwerke wurden bereits national und international ausgestellt und haben das Interesse von Kunstexperten und Medien auf sich gezogen. Ihre Bilder erzählen visuell von bedrohten Arten, empfindlichen Ökosystemen und der tiefen, oft vergessenen Verbindung des Menschen zur Natur. Mit ihrer Kunst verfolgt Sara Schubert nicht nur ästhetische Ziele, sondern möchte auch Empathie erzeugen und Menschen zu aktivem Umweltschutz motivieren.
Sara Schubert lebt und arbeitet heute in Hamburg.
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